Wie wird man Influencer? She Succeeds Leitfaden

Wie wird man Influencer? – Schritt für Schritt-Anleitung

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Der Job als Influencer wird unter den Jugendlichen immer mehr zum Traum – Was früher ein:e Ärzt:in, ein:e Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau oder ein:e Sänger:in war, ist heute ein:e YouTuber:in oder TikToker:in. Da fragt man sich also, wie wird man Influencer?

Viele dieser Personen lockt der Wunsch, “einfach” viel Geld zu verdienen. Die Nachteile, wie zum Beispiel nie richtig aus der Öffentlichkeit herauszukommen oder von Hatern genervt zu werden, werden hingegen oft weitestgehend ignoriert.

Dass die Branche immer beliebter wird, merkt man an der Spezialisierung der vielen Influencer. Mal auf Beauty, mal auf Gaming, manche sind allerdings auch Corporate Influencer – die Liste könnte ewig so weitergehen. 

In diesem Artikel wenden wir uns der Frage, was ein Influencer genau macht und wie man ein Influencer wird – inklusive Schritt für Schritt-Anleitung.

Wie wird man Influencer? She Succeeds Leitfaden

Was ist ein Influencer?

Ein:e Influencer:in ist laut Definition eine Person, die eine gewisse Reichweite hat und damit andere Personen “influenced”, also beeinflusst. Besonders durch Social Media wurde das Influencing möglich. Dadurch hat sich der mögliche Personenkreis, den man erreichen kann, vervielfacht.

Es braucht allerdings nicht unbedingt Social Media, um als Influencer:in zu gelten. Man könnte zum Beispiel sagen, dass Jesus auch als Influencer bezeichnet werden könnte. In diesem Artikel soll es allerdings um Influencer:in im modernen Sinne gehen, dass heißt Influencer, die Social Media nutzen.

Wofür man genau seine Reichweite nutzen will, ist der jeweiligen Person überlassen. Manche machen Influencing hauptsächlich, um Geld zu verdienen, also als Corporate Influencer:innen. Andere sind allerdings zum Beispiel nachhaltige Influencer:innen, wie zum Beispiel Greta Thunberg von Fridays for Future. Marie Forleo zum Beispiel spezialisiert sich auf Unternehmen und Leben in ihrem Influencerdasein und hat so ebenfalls eher einen gewinnorientierten und konsumorientierten Blick auf das Influencing.

Muss ich als Influencer ein Gewerbe anmelden?

Sobald man Geld verdient oder eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt, muss man auch ein Gewerbe anmelden. Influencer sind von dieser Verpflichtung nicht ausgenommen. Der Unterschied ist lediglich, dass man als Person das Unternehmen ist und nicht ein Extra-Unternehmen hat.

Von passivem Einkommen kann man als Influencer übrigens auch nur selten reden – man muss aktiv nach Brand Deals suchen und regelmäßig posten, um langfristigen Erfolg als Influencer zu haben.

Wieviel verdient ein Influencer?

Zwischen einzelnen Influencer:innen gibt es große Unterschiede was die Verdienste angeht. Bis man eine gewisse Reichweite erreicht hat, verdient man erstmal gar nicht. Je größer die Reichweite allerdings ist, desto besser kann man generell auch Geld verdienen.

Dazu kommt natürlich noch, dass es monatsabhängig ist, wie viel Traffic man bekommt und wie viele Brand Deals man abschließt. Dementsprechend kann auch bei Influencer:innen mit größerer Followerschaft das Einkommen pro Monat sehr stark schwanken. Schätzungen zufolge können in Deutschlanf nur etwa 10% der Influencer:innen mit ihren Einnahmen ein schönes Leben führen. Die anderen müssen zusätzlich nebenbei arbeiten.

Um das zu vermeiden, entwickeln viele Influencer ihre eigenen Produkte. So sind sie nicht von Brand Deals abhängig und bekommen einen größeren Anteil von dem Gewinn ihrer generierten Verkäufe. Einnahmequellen für Influencer:innen sind zum Beispiel:

  • Affiliate Marketing
  • Brand Deals
  • Merch
  • Webinare
  • 1-o-1 Coaching
  • Gruppenworkshops
  • Spenden
  • Privater Content, für den die Follower ein Abo abschließen können
  • Unterzeichnete Autogramme
  • Bücher veröffentlichen
  • Rabattcodes für Onlineshops
  • Eventbesuche

Instagram Einnahmen Beispiel

Die meisten Influencer sind verstärkt auf Instagram aktiv, denn dort hat man neben der Reel-Funktion, die TikTok ähnelt, auch noch normale Beiträge und Videos, sodass man das Format des Content variieren kann. 

Auf Grund der hohen Interaktionsrate auf Instagram kann man zudem generell gute Statistiken für Brand Deals vorweisen, sodass man pro Deal wahrscheinlich etwas mehr verdienen kann als zum Beispiel bei Facebook, Twitter oder ähnlichen Apps.

Da es sich um eine sehr visuelle Plattform handelt, kann man auf Instagram vor allem Dinge vermarken, die man visualisieren kann. 

YouTube Einnahmen Beispiele

Bei YouTube braucht man nicht unbedingt Brand Deals, um erste Einnahmen zu generieren. Man kann auch YouTube Ads einstellen und so durch die automatische Werbung vor den Videos ab einer bestimmten Abonnent:innenanzahl Geld verdienen.

YouTube ist vor allem für Personen interessant, die längere, komplexere Inhalte vermitteln wollen, für Musiker:innen, Comedians und Filmemacher:innen. Es gab allerdings auch schon einige Personen, die durch sogenannte Vlogs, also Video-Blogs, bekannt geworden sind.

TikTok Einnahmen Beispiele

TikTok ist die aufstrebende Plattformen. Weil man noch nicht einschätzen kann, wie viel Erfolg Marketing durchschnittlich hat und einige Posts durch die Decke gehen, während andere Posts nur von einigen hundert Personen gesehen werden, sind auch die Einnahmen hier relativ unvorhersehbar.

Allerdings ist TikTok auch bekannt dafür, dass viele Menschen hier mit Affiliate-Marketing ordentlich Geld machen können, indem sie über ein Produkt regelmäßig posten und dieses dann über den Link gekauft wird – quasi wie ein anonymer Brand Deal. Da teilweise unvorhersehbarerweise Posts durch die Decke schießen, kann man mit der Methode schon ohne große Followerschaft einiges an Geld machen.

Worauf legen Marken bei Influencer wert?

Um als Influencer:in Geld zu machen und erfolgreich zu sein, muss man nicht nur einfach viele Follower:innen haben und regelmäßig posten. Man muss sich auch für die Markendeals bewähren – sozusagen muss man nicht nur das Unternehmen attraktiv finden, sondern das Unternehmen muss auch dich und deine Brand attraktiv finden.

Eine erste Voraussetzung ist es, aktive und qualitative Follower:innen zu haben. Das heißt vor allem eine hohe Engagement-Rate zu haben, also dass viele Personen deinen Content sehen und damit in Form von Likes, Weiterteilen oder Kommentaren interagieren. 

Ebenfalls hilft es, eine ähnliche Zielgruppe wie das Unternehmen zu haben – sowohl was die Interessen, aber auch die Region angeht. Für deutsche Marken sollte zum Beispiel ein Großteil der Follower aus der DACH Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) kommen.

Ein weiteres Turn off ist, keine eigene Marke und Mission zu haben. Die Unternehmen suchen oft vor allem nach Marken und Visionen, die mit ihren eigenen Visionen übereinstimmen oder dazu passen. Wenn sich Marke und Influencer:in ähnlich sind, ist meist auch die Konversationsrate höher – je nach Vertrag ist das auch für deinen Geldbeutel positiv. 

Damit die Unternehmen sich einen Überblick machen können, solltest du zudem deine User Stats können, also was genau deine Zielgruppe, Demografik, Region usw. ist. Wenn du das nicht weißt, dann kann das Unternehmen viele der Anforderungen und Fragen, das es hat, wahrscheinlich nicht beantworten und du fliegst aus dem Rennen.

Zuletzt sollte deine Online-Präsenz eine positive MoM und YOY Follower Entwicklung haben. MoM steht dabei für month-over-month, also von Monat zu Monat, und YOY für year-over-year, also Jahr für Jahr. Das zeigt potentiellen Brand Deal Partner:innen, dass dein Konto weiter wächst.


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In 7 Schritten zum Influencer

1. Eigene Nische finden

Bevor du anfängst, irgendwas zu posten, solltest du zuerst eine Nische finden, die zu dir passt und dich interessiert. Was machst du gerne? Kennst du dich mit einem Thema besonders gut aus? Man baut am ehesten eine gute Zielgruppe auf, die auch mit den Posts interagiert und deine Inhalte gerne sieht, wenn du auf einmal mittendrin deine Nische wechselst.

Generell gilt, dass man mit einer sehr kleinen und spezifischen Nische am besten läuft, denn dann hat man die engsten Bindungen zu seinen Followern, die sonst keine Person wie du auf den Sozialen Medien kennen. Um das zu erreichen, kannst du auch mehrere Ideen, die dich interessieren zusammenfassen. Einige Influencer:innen kombinieren zum Beispiel MakeUp und Gaming oder kleinere Nischenthemen wie Second Hand, Tattoos und Kunst, um die Personen anzusprechen, die ebenfalls in all diese Themen interessiert sind.

Überlege dir auch, in welcher Situation deine ideale Followerschaft sein könnte und wie du ihnen helfen könntest.

2. Hochwertige Inhalt erstellen

Du hast deine Nische gefunden? Dann ist es jetzt Zeit Inhalt zu erstellen. Die Betonung liegt dabei auf hochwertig, denn ansonsten wird dein Inhalt wahrscheinlich kaum Reichweite haben. Auf Instagram sind Reels und auf YouTube die Shorts besonders hilfreich, um neue Follower zu erreichen. Die normalen Posts oder Videos werden zwar auch in der “Zu entdecken”-Seite gezeigt, allerdings wird dort seltener durchgescrollt.

Normale Posts, Videos und Stories sind dementsprechend besser geeignet, um die aktuelle Follower anzusprechen, denn diese bekommen wiederum die Reels oder Shorts seltener zu sehen. 

Um hochwertigen Inhalt zu erstellen, brauchst du nicht gleich eine super teure Kamera. Stattdessen reicht meist auch schon das Smartphone, das mittlerweile eine gar nicht mehr so schlechte Auflösung und Tonqualität hat.

Finde in deinen Posts einen Weg, deine Persönlichkeit zu transportieren und einen Alleinstellungswert zu schaffen. So schaffst du individuellen Inhalt, der nicht nur deinen Followern immer wieder auffällt, sondern auch anderen Personen, die dir nicht folgen, immer wieder ins Auge fällt. Wenn ihnen der Content länger gefällt, ist es wahrscheinlich, dass sie dir auch folgen werden – das geht allerdings nur, wenn sie dich und deinen Stil immer wieder erkennen.

3. Followerzahlen steigern und die richtigen Hashtags benutzen

Sinnvolle Hashtags helfen, dass du neuen Personen vorgeschlagen willst und somit deine Followerschaft wächst. Wer ordentlich Hashtags recherchiert und mit A/B-Testing ausprobiert, was besser funktioniert, hat also langfristig bessere Effekte als Personen, die gar keine oder die nächstbesten Hashtags benutzen.

Als Faustregel kann man sagen. dass 5 bis maximal 30 Hashtags pro Post benutzt werden sollten. Wenn du eine gute Balance zwischen häufig genutzten und weniger genutzten, spezifischeren Hashtags findest, hast du die besten Effekte: Dann sprichst du sowohl das große allgemeine Publikum an, als auch ein spezifischeres, kleineres Publikum. 

>Tipp: Wenn man gerade erst anfängt, sollte man sich vor allem auf die kleineren Hashtags fokussieren. Ansonsten geht man in der Post-Masse unter, denn in den beliebten Posts unter dem Hashtag wird man zu diesem Punkt noch nicht auftauchen.

Um deine Community zusammenzuschweißen, kannst du dir ebenfalls einen eigenen Hashtag ausdenken. So kannst nicht nur du unter dem Namen posten, sondern auch deine Followerschaft und die allgemeine Interaktion zwischen deiner Community und dir steigt – womit wir bei dem nächsten Punkt wären.

4. Interaktion

Durch mehr Interaktion wird dein Post noch mehr Leuten vorgeschlagen, die wiederum noch mehr interagieren – ein Compound Effekt, der sich lohnt. Genau dieses Engagement ist auch für Unternehmen wichtig, die mit dir zusammenarbeiten wollen. 

Das ist auch genau der Grund, warum gekaufte Follower:innen nichts bringen. Man hat zwar eine große Followerzahl, aber keine Interaktion. Das schreckt so gut wie alle Unternehmen ab. Kleine Tipps helfen bereits, deine Interaktion zu erhöhen:

  • einen Call-to-Action, wie z.B. eine Frage für die Kommentare, einbauen
  • auf alle Kommentare zu dem Post reagieren
  • Direktnachrichten an Follower:innen schreiben, um eine nähere Bindung zu schaffen
  • Videoposts und Instagramstories mit Interaktionsmöglichkeiten wie Umfragen
  • auf den Posts deiner Follower:innen kommentieren

5. Regelmäßigkeit

Konsistenz ist auf den Sozialen Medien das A&O. Erfolgreiche Influencer:innen posten meist mit Plan und nutzen eine Software, um ihre Posts an wenigen Tagen vorproduzieren und dann zu planen, damit sie nur noch die Interaktion an dem jeweiligen Tag vornehmen müssen.

Bei bekannten Influencer:innen lässt sich ein Muster von ein bis zwei Posts pro Tag erkennen, allerdings machen diese Personen das ganze auch hauptberuflich. Nimm dir zunächst lieber ein paar Posts weniger vor und poste dafür weiterhin regelmäßig, anstatt dich innerhalb weniger Tage neben deinem Job, der Schule oder dem Studium mit der Menge an Content zu überfordern.

Auch bei weniger Posts lohnt es sich allerdings, die Posts einzuplanen – so braucht man nicht ganz so viel Zeit für die Content Erstellung. Es empfiehlt sich ebenfalls, den Tag über trotzdem über die Stories aktiv zu sein, damit die Followerschaft einen Einblick in deinen Alltag bekommt und sich auch mit dir und deinem Konto verbunden fühlt, wenn du nichst in deinem Feed postest.

6. Bürokratie

Nun da du dir eine gewisse Menge an Follower:innen aufgebaut hast, ist es an der Zeit, die ganze nervige Bürokratie für Gewerbeanmeldung und Anmeldung beim Finanzamt zu erledigen, damit du dein erstes Angebot nicht ablehnen musst, wenn es eintrudelt.

Wenn du nämlich Angebote annimmst und bearbeitest, bevor du die Formalien geregelt hast, könntest du Probleme mit den Ämtern bekommen. Solange du unter 22.000€ Einkommen pro Jahr beziehungsweise ein Jahr auch 50.000€ Einkommen bleibst, kannst du dich als Kleinunternehmer:in anmelden, denn dann musst du keine Umsatzsteuer bezahlen. Die Gewerbesteuer wird ebenfalls erst ab 24.000€ fällig.

7. Mit anderen Influencer:innen zusammenarbeiten

Vernetzung ist super wichtig für die Sozialen Medien – nicht nur mit konsumierenden Follower:innen, sondern auch mit anderen Personen, die Content erstellen. Durch Kollaborationen profitiert ihr beide gegenseitig von eurer Followerschaft und gewinnt neue Abonnent:innen.

Suche dir dafür andere Influencer:innen aus deiner Nische oder aus nebenliegenden Nischen, sodass eure Zielgruppe ähnlich ist. Um neue Personen zu finden, mit denen du eine Kollaboration machen könntest, kannst du besonders einfach bei den Hashtags, die du benutzt, suchen.

Sobald man die passende Person gefunden hat, kann man über Kommentare ein Gespräch starten und schlussendlich auch eine Anfrage für gemeinsame Posts machen.

8. Die ersten Monetarisierungen

Für die Monetarisierung gibt es mehrere Möglichkeiten. Die, die wahrscheinlich am längsten dauert, ist, dass du auf die Unternehmen wartest, bis sie auf dich zukommen. Ab einer Followerschaft von mindestens 1000 Follower:innen kann man als Nano-Influencer:in daher auch selber Unternehmen anschreiben und ihnen ein Angebot unterbieten.

> Wichtig: Sprich Marken an, die zu deiner Nische passen und für die deine Zielgruppe interessant sein könnte. 

Um professioneller zu wirken, solltest du die Unternehmen nicht nur per DM mit deinem Social Media Account anschreiben, sondern eher mit einer E-Mail, die du für dein Unternehmen erstellt hast. Dort kannst du dann auch direkt Statistiken zu Interaktionen usw. anhängen.

Ebenfalls kannst du schon ab einer geringen Followerzahl Affiliate Links nutzen. Es kann zwar noch etwas dauer, bis diese Geld bringen – kosten tun sie aber auch nichts. Du hast also nicht zu verlieren.

7. Upscaling

Wenn du die ersten Aufträge bekommen hast oder ein kleines Einkommen hast, dann gilt: Weitermachen. Versuche, weiter regelmäßig zu posten, deine Followerschaft zu erweitern und neue Brand Deals an Land zu ziehen.

Wenn du eine richtige Marke für dich aufgebaut hast, kannst du zum Beispiel auch über Merch oder ähnliche Arten der Monetarisierung nachdenken.

5 Tipps für mehr Follower und Engagement

1. Tipp: Verlinkungen und Reposts zwischen Sozialen Medien

Die meisten Influencer nutzen unterschiedliche Soziale Medien, um unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen, denn nicht alle sind auf Instagram und auf TikTok. Gleichzeitig kann man das allerdings auch für sich nutzen, und die verschiedenen Inhalte auf allen sozialen Medien teilen. 

Das Format der TikToks passt zum Beispiel auch für Reels und YouTube Shorts. Generell ist es üblich, die Videos zuerst auf TikTok hochzuladen. Einige Tage später dann auf den anderen Plattformen, da TikTok am schnelllebigsten ist.

2. Tipp: Repost communities

Es gibt Gruppen von Influencer:innen, die sich gegenseitig immer wieder reposten und so ihre Reichweite verbessern. Wenn du keine existierende Repost Community findest, kannst du auch andere kleinere Influencer fragen, ob sie eine mit der machen wirde.

3. Tipp: Abwechslungsreicher Content

Follower sind gelangweilig, wenn du nur jeden Tag ein Foto von deinem Kaffee postest oder die gleichen drei Berge immer wieder aus einem leicht anderen Blickwinkel fotografierst. Wechsel zwischen den Formaten (Bild, Kurzvideo, längeres Video, Story) ab und werde kreativ mit dem Inhalt.

4. Tipp: A/B-Testing

Keine Strategie ist von Anfang an perfekt. Wenn du Probleme hast, mehr Follower und Engagement zu bekommen, dann kannst du deine Strategie leicht abändern, weiterposten und gucken, was passiert. Wenn das Engagement sich verbessert, bist du auf dem richtigen Weg. Ansonsten kannst du einfach etwas neues ausprobieren.

Gerade bei den Reels, YouTube Shorts und TikToks gibt es immer wieder schnelle Trends, die mehr Reichweite bringen können. Zu den trendigen Audios gibt es meist direkt dazugehörige Abläufe des kurzen Videos, die ebenfalls im Trend sind.

Du suchst noch mehr Tipps? Dann haben wir hier einen Post zum Thema mehr Engagement

Fazit

Influencing ist nicht so einfach, wie viele auf den ersten Blick denken. Man gründet quasi sein eigenes Start Up und macht sich selbstständig – vor allem, wenn man das Influencing macht, um Geld zu verdienen.

Wer immer am Ball bleibt und vor allem regelmäßig postet, interagiert und unsere 5 Tipps für mehr Follower und Engagement beachtet, der wird langfristig seine Followerzahl wachsen sehen. Ein sei allerdings sicher: Mit sozialen Medien Geld zu verdienen und jeden Monat neue Branddeals an Land zu ziehen ist harte Arbeit und auf jeden Fall ein echter Beruf.

Du möchtest deine Karriere verbessern oder anders in die Selbstständigkeit starten? Dann findest du hier einige passenden Artikel:

FAQ

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